Warum quert das Huhn die Straße? - Why did the chicken cross the road?

Einführung: Warum - zum Teufel - quert ein Huhn die Straße?

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Warum quert ein? / das! Huhn die Straße?

Wann diese Frage zum ersten Mal gestellt wurde, lässt sich am Beginn des 3. Jahrtausend (aktuelle ortsübliche Zeitrechnung) der Menschheitsgeschichte nur mehr schwer erforschen.
Kannten die alten Ägypter dieses Problem bereits beim Bau der Pyramiden, war Hannibal beim Marsch über die Alpen bereits mit dieser Frage konfrontiert oder die Römer bei ihrem Kampf im Teutoburger Wald?
Relativ sicher sind Anmerkungen in der Literatur und Wissenschaft seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts nachweisbar, insbesondere seit dem ersten Auftreten des Automobiles und den damit verbundenen - oft sehr emotionsgeladenen - Konfrontationen zwischen Auto und Huhn.

Dank der unermüdlichen Forschungstätigkeit von Werner Goethe, Dirk Schneider, Florian Seiffert, Joerg Heidrich, Didi & Peter Buzanits, sowie Christian Unfried, C.K.S., Stefan Haberl, Renate Haberfellner & James Dawe (Canada) liegen bereits einige Anworten vor, es ist aber noch viel zu tun.

Die derzeit brachliegenden Kapazitäten in Wissenschaft und Forschung, aber auch in der Politik (auch als das "Ich _ warte _ auf _ einen _ schönen_ Sommer" - Syndrom bekannt), sollten genutzt werden, um mit den Mitteln der modernen Informationstechnologie dieses Problem erschöpfend zu betrachten.

Auch wenn hier nur die Österreich-Ausgabe vorliegt, lade ich speziell meine Freunde in den uralten, alten, neuen und neueren Bundesländern ein, gemeinsam einen für den gesamten deutschsprachigen Raum verbindlichen "Status Quo" zu erarbeiten mit der Hoffnung, eine allgemein anerkannte Supervision zu finden. Es kann doch nicht sein, dass wir ohne Antwort auf diese brennende Frage durch das 3. Jahrtausend schreiten.

• gilt diese Frage auch dem Hahn, kann eine Unterfrage auch lauten: Warum quert ein Hahn die Straße?
• Gibt es auch die Fragestellung: Warum quert ein Huhn die Schienen?
• Wie die ersten Antworten zeigen, geht - speziell die Politik - davon aus, dass das Huhn über die Straße schreitet. Dass dieses Geschöpf auch flugfähig ist und der terminus technikus "queren" nicht zwingend eine Bewegungsart mit Boden - Oberflächen - Kontakt impliziert, zeigt wiederum nur, daß die meisten Menschen a priori von sich selbst - von ihrem Weltbild ausgehen. Der Einfluß der Fortbewegungsart sollte in den zukünftigen Wortmeldungen unbedingt in die Bewertung einfliessen.
• Die zeitliche Dimension wurde bislang überhaupt noch nicht angesprochen, die dazugehörige Frage lautet: wann (in allen Bedeutungen, wie Zeitpunkt, Alter, Event, etc.) quert ein Huhn die Straße?
  Dies um so mehr, weil ja im angloamerikanischen Raum die Frage nur als "Why did the chicken cross the road?" mit einem sehr eingeschränkten zeitlichen Rahmen ventiliert wurde.
• Von Dr. med. Bernhard Schwabe, Wohnsitz der Redaktion bekannt, kam eine äußerst gewichtiger Einwand unter dem Titel: Das Martin Heidegger Huhn
  Die Existenz des Huhns, welches die Straße überquert, erzwingt auch die Existenz des Huhnes, welches nicht die Straße überquert. Das Überqueren der Straße ist somit lediglich ein Zustand, den das Huhn einnehmen kann. Das es diesen Zustand beliebig im Rahmen seiner Existenz einnimmt, ist es sehr wahrscheinlich, dass es dies auch im Rahmen der Nicht-Existensz macht. Die eigentliche Frage ist also: Kann das Nicht-Überqueren stattfinden, wenn das Huhn im Stadium der Nicht-Existenz auf eine Straße trifft, die ebenfalls im Stadium der Nichtexistenz ist?
• Auch der Einfluß der Jahreszeiten wurde bislang überhaupt noch nicht berücksichtigt.
  Gibt es irgendwo eine Statistik zu diesem Problem oder kann jemand eine systematisierte Fluktuationsstruktur zur Hühnerproblematik verfassen?
• Schlußendlich ist die Frage zu ventilieren, wie sich diese Problematik aus des Sicht des Huhnes darstellt.
  Wir überlegen eine eigene Sparte zu diesem Thema (siehe auch die höchst bemerkenswerten Einträge im Gästebuch).

Als Ergänzung zu der bereits vorliegenden mathematisch / physikalischen Betrachtung fehlen neben einer

• allgemein philosophischen auch
• agri-archäologische und kultur-historische,
• öko - soziale und veterinär - psychologische Betrachtungen des Problemkreises.

Schmerzlichst vermisst werden zudem:

• Skizzen und Grafiken
• Bilder zu diesem Problem, speziell aussagekräftige Fotodokumentationen

Während meines Fact - Finding zur Befundaufnahme im Rahmen dieser Supervision-Expertise wurde festgestellt, dass die vorstehend angeführten, offenen Fragen eine abschließende Beurteilung des Problemkreises noch nicht zulassen.

Als erster Schritt wurde daher - nicht zuletzt unter Berücksichtigung meines Fachwissens über die Möglichkeiten der Mitteln der modernen Informationstechnologie - ein Diskussionforum installiert und die wichtigsten offenen Probleme bereits ansatzweise skizziert.
Wie zu beweisen war, ist das Web aber noch nicht fähig, derart diffizile Probleme mit Anstand und Würde zu diskutieren und erschöpften sich die Beiträge in einem dieser Problematik nicht angepassten Niveau!

In diesem Zusammen darf auch nicht unerwähnt bleiben, daß viele unserer Forschungsergebnisse - teilweise völlig aus dem Zusammenhang gerissen - im Web zitiert werden:
unauthorisierte deutschsprachige Spiegel -Seiten.
unauthorized mirrors in english.

Abschließend bitte ich alle, denen nach den Problemen mit der Rechtschreibreform das Wohl des deutschen Kulturgutes am Herzen liegt, um Mitarbeit, damit dieses wichtige Thema nicht wieder von Politikern und Kulturbürokraten zerredet wird.

Månna und Weiba, es ischt Zeit!